Die Firma „Grashorn“ beabsichtigt ihren Firmensitz in das neu entstehende Gewerbegebiet Wildeshausen-Nord zu verlegen. Die SPD-Fraktion hat sich in diesem Zusammenhang mit verschiedenen Varianten beschäftigt, wie die Nachnutzung des Areals aussehen könnte.
Für den Bereich des Firmengeländes Grashorn steht die Fraktion der Entwicklung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanes positiv gegenüber, wenn dieser vom Eigentümer (oder Investor) beantragt wird und der möglichst folgende Inhalte enthält:
a. Entlang der Bargloyer Straße wird eine abgestufte Bebauung von Einfamilien- und Doppelhäusern mit direkter Anbindung an die Straße in eingeschossiger Bebauung entwickelt.
b. Ins Plangebiet hinein können auch Reihenhäuser entstehen und die Bebauung bis auf ein Drei-Geschossigkeit ansteigen
c. Im Bereich der Straße „An der Bahn“ ist eine giebelständige geschlossene Bauweise mit bis zu drei Vollgeschossen möglich
d. Insgesamt sind nur Satteldächer zulässig
e. Senioreneinrichtungen und sonstige soziale Einrichtungen sind zulässig
f. Es soll ein angemessener Anteil an sozialem Wohnungsbau Berücksichtigung finden
g. Freiflächen für eine angenehme Aufenthaltsqualität und gegen Starkregen sollen vorgesehen werden.
h. Eine energiesparende Bauweise einschließlich alternativer Energien sollen zum Einsatz kommen (z.B. PV-Anlagen)