Ob Alkohol, Drogen, Medien oder Glückspiel – Suchterkrankungen sind vielseitig und nicht nur ein Thema für die Großstadt.
Davon konnte sich die SPD Wildeshausen mit ihrem Bürgermeisterkandidaten Matthias Ruhle bei einem Besuch der Fachstelle Sucht überzeugen. „In einem Jahr führt unser Team ca. 500 Beratungsgespräche“, berichtet Oliver Beyer, der die Fachstelle mit seinen fünf Kolleginnen und Kollegen seit 2024 leitet.
Die Themen sind dabei so vielseitig, wie das Leben selbst. „Unsere Kolleginnen und Kollegen sind auf verschiedene Themen spezialisiert und bieten den Hilfesuchenden Halt in einer sehr persönlichen und herausfordernden Zeit“, berichtet Beyer.
Dabei ist das Angebot der Fachstelle Sucht keinesfalls isoliert. „Wir arbeiten eng mit Kooperationspartnern im Landkreis zusammen. Unser Angebot umfasst sowohl die Arbeit von und mit Selbsthilfegruppen als auch die Begleitung durch ambulante Angebote und Vermittlung von Hilfsprogrammen, welche einen Entzug zum Ziel haben“, erläutert Oliver Beyer den Sozialdemokraten die Arbeit der Fachstelle Sucht.
Die Wildeshauser Sozialdemokraten zeigten sich beeindruckt von der Arbeit: „Hier wird emphatisch und ganzheitlich geholfen. Wir können jedem in einer solch schwieriger Situationen nur ermuntern, den Mut zu finden, diese niedrigschwelligen Hilfsangebote zu nutzen“, fasst Matthias Ruhle die Eindrücke zusammen.
Doch auch die Suchtprävention ist zunehmend Gegenstand der Arbeit der Wildeshauser Fachstelle. „Der enge Draht zu Schulen ist uns ein besonderes Anliegen. Hier versuchen wir für Süchte zu sensibilisieren und unser Angebot noch bekannter zu machen“, fasst Beyer die Bemühungen der Fachstelle zusammen.
Das nächste Ziel der Sommerradtoren der SPD Wildeshausen ist am 21.07. die Hunteschule Wildeshausen. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich um 18 Uhr auf dem Marktplatz zu treffen, um gemeinsam mit dem Rad zur Hunteschule zu fahren. Themen werden die weitere Nutzung des Gebäudes in Spasche, das Gebäude und Areal der Liegenschaft und die Arbeit vor Ort sein.