Die erste Sommerradtour der SPD-Wildeshausen hatte das Thema „Radfahren in Wildeshausen“.

Hier hatten wir uns im Vorfeld einige Stellen im Stadtgebiet ausgesucht, die bekanntlich problematisch für Radfahrer, und wie wir festgestellt hatten, auch für andere Verkehrsteilnehmer, sind.

Die Kreuzung Kaiserstraße/Pestruper Straße/Am kleinen Esch ist bekanntlich seit einiger Zeit mit einer Ampelanlage ausgestattet, die den Verkehr regelt und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen soll.

Im Großen und Ganzen funktioniert dies auch gut.

Beobachtet wurde jedoch, dass es noch Optimierungsbedarf gibt:

Zum Einen wird der Kleine Esch vielfach als Abkürzung zur Goldenstedter Straße genutzt.

Dies stellt sich so dar, dass Autofahrer, vor allem aus der Kaiserstraße gerade rüber in den Kleinen Esch fahren. Hier beklagen sich Anwohner, dass diese Einbahnstraße von Vielen viel zu schnell befahren wird.

Eine mögliche Lösung sieht die SPD darin, dass die Einbahnstraßenregelung Am kleinen Esch von der Einmündung der Humboldstraße in Richtung der besagten Kreuzung geändert wird und dort eine Ampel installiert wird.

Damit wird der Durchgangsverkehr eingedämmt.

Zum Anderen ist kein eindeutiger Hinweis für Radfahrer, die aus Richtung Feldstraße kommen, vorhanden, bei Rot auch nicht in den Kleinen Esch einzubiegen.

Dies ist häufig zu beobachten und sehr gefährlich, da Autofahrer aus der Kaiserstraße grün haben und in den Kleinen Esch fahren.

Weiter führte die Tour zur Glaner Straße.

Stadtauswärts auf der linken Seite gibt es einen Fußweg, der jedoch in keiner Weise beschildert ist und damit keine eindeutige Nutzung vorgibt.

Dürfen Radfahrer ihn benutzen und wenn ja in welche Richtung?

Da die Glaner Straße sehr breit ist und es keinen ausgewiesenen Radweg gibt, schlagen die SPD-Mitglieder vor an der rechten Seite stadtauswärts eine Markierung wie an der Ahlhorner Straße für Radfahrer anzubringen.

Der dritte Anlaufpunkt war Zwischenbrücken.

Eigentlich sollten Radfahrer hier möglichst die Fahrbahn benutzen was jedoch eher selten vorkommt.

Leider ist täglich zu beobachten, dass Radfahrer die falsche Seite des Fußweges benutzen und damit andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

Die Idee eines Anliegers, jedenfalls den Schülerverkehr „um Zwischenbrücken herumzuleiten“, wird von uns aufgenommen und geprüft.