SPD besucht Firma Nordmann

Wenn man von 150 Arbeitsplätzen in Wildeshausen, Tradition seit 1908, und 1,8 Millionen verkauften Hektoliter spricht, dann spricht man von der Firma Nordmann in Wildeshausen, die mittlerweile in vierter Generation von den Brüdern Fritz-Dieter und Oliver Nordmann geführt wird.

Erst kürzlich exportierte die Ratsherrn-Brauerei, die zur Wildeshauser Unternehmensgruppe Nordmann gehört, die ersten Container des beliebten „Ratsherrn“ Bier nach China und hofft auf weiteres Wachstum im Exportgeschäft.

Die Wildeshauser Sozialdemokraten staunten nicht schlecht über das, was die Mitarbeiter*innen und das Wildeshauser Unternehmen in Deutschland auf die Beine stellen.

„Der Schwerpunkt des Unternehmens ist der Großhandel“, berichtet Roland Damme, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe und ergänzt „Mit unserer Verbundgruppe Team Beverage AG bündeln wir ein signifikantes Einkaufsvolumen und gehören damit zu den Top drei in Deutschland“.

Die Firma Nordmann betreibt jeweils mit einem Partner bzw. Betreiber vor Ort neben dem Getränke-Großhandel einige Braugasthäuser.

Geht es nach Nordmann, so wird die Villa Knagge bald eines davon sein. „Hierfür suchen wir aktuell nach einem geeigneten Betreiber“, so Damme. “Wir glauben, dass wir damit Wildeshausen gastronomisch noch attraktiver machen und wieder mehr Wildeshauser bewegen, in Wildeshausen auszugehen. Aber auch aus dem Umland wollen wir damit Gäste nach Wildeshausen locken“, so Roland Damme.

Das begrüßen wir sehr, das wird ein echter Leuchtturm für Wildeshausen“, sagt Evelyn Goosmann. 

Bierspezialitäten aus dreißig Ländern und auch das moderne „Craft-Bier“ sind feste Bestandteile des Sortiments. „Die Firma Nordmann wächst!“, freuen sich die Sozialdemokraten. „Denn hier entstehen gute Jobs für Fachkräfte“, lobt Dieckmann.

Auch über das Thema Wildeshausen West diskutierte die SPD mit Roland Damme. Hier meint Damme „Wir haben großes Interesse an Wildeshausen West. Wildeshausen liegt uns am Herzen, hier wollen wir nicht weg“. „Die Mitarbeiter und die Wildeshauser Firma Nordmann gehört einfach zu Wildeshausen“, stimmte Stephan Dieckmann, Fraktionsvorsitzender der SPD im Wildeshauser Stadtrat, zu. 

Die Meinung ist klar: Wildeshausen benötigt dringend Industrieflächen um Arbeitsplätze, Tradition und Steuereinnahmen in Wildeshausen halten zu können.